
Plädoyer für die neue Lust am Tun
Alles, was uns stark macht
„Eine Stunde konzentrierter Arbeit hilft mehr, deine Lebensfreude anzufachen, deine Schwermut zu überwinden und dein Schiff wieder flottzumachen, als ein Monat dumpfen Brütens.“ Das Zitat von Benjamin Franklin spiegelt eine Weisheit wider, die nicht zuletzt durch die Errungenschaften der Digitalen Revolution etwas in Vergessenheit geraten ist. Ein Plädoyer für mehr bewusste Lust und Freude am Tun.
TEXT Dr. Roland Wölfle ILLUSTRATION Eduard Gurevich
Wir waren vor kurzem in Japan – meine Frau, meine beiden erwachsenen Söhne und ich. Die Reise war ein Geschenk für unseren älteren Sohn, einen erklärten Japan-Fan. Ich war noch nie in einem Land, in welchem so viele Gegensätze aufeinandertreffen. Am deutlichsten hat sich dies dort gezeigt, wo tief verwurzelte asiatische Traditionen auf neue und meist westliche Einflüsse treffen, die sich in bemerkenswerten Extremen und auf eine bizarr überzeichnete Art und Weise wiederfinden – oft wie eine Karikatur, und dann noch dazu in einer gewaltigen Überdosis. Und dann kommt ein buddhistischer Tempel mit totaler Ruhe und Zeitlosigkeit, sozusagen von 150 auf null in drei Sekunden. Da es nicht möglich ist, dies alles zu sortieren und zu integrieren, beginnt jemand wie ich immer mehr an seiner Wahrnehmung und seinen Verarbeitungskapazitäten zu zweifeln. Nicht umsonst hat Japan den Ruf, das verrückteste Land der Welt zu sein. Und es ist großartig. Noch nie habe ich in meinem Leben so gestaunt. Typisch sei, meint mein älterer Sohn, dass heutige Japaner ihre Kinder gerne shintoistisch zur Welt bringen, christlich heiraten und buddhistisch sterben.
Arbeit kann der Gesundheit schaden – Nichtstun aber auch
Zwischen der Geburt und dem Sterben gibt es natürlich noch etwas. Manche nennen es Leben. Andere nennen es Arbeiten. Gibt es überhaupt einen Unterschied? Manche sehen das Leben von der Geburt bis zum Tod als einen kontinuierlichen Arbeitsprozess, andere halten die Arbeit für ein im besten Fall notwendiges Übel, um das zu finanzieren, was sie eigentlich wollen. Eine zwiespältige Angelegenheit, möchte ich sagen. In Japan bin ich jedenfalls auf ein wunderbares Plakat gestoßen: Zwei Frauen und ein Mann in dunkelblauer Arbeitsmontur und strahlendem Lächeln recken die Fäuste empor, auf einen Schriftzug zu, welchem das schöne Motto zu entnehmen ist: Enjoy Life, Enjoy Working! Und das in einem Land, in dem 20 % an Stresserkrankungen sterben und in dem es als erstes Land dafür auch eine medizinische Diagnose gibt: Karoshi-Syndrom – Tod durch Überarbeitung. Immerhin hat man in einer Kultur, in der es früher gar kein Wort für Arbeit gab und das die ältesten Menschen der Welt hervorgebracht hat, erkannt, dass – ich zitiere Wikipedia – „Erwerbstätige nicht über Jahre hinweg sechs bis sieben Tage pro Woche mehr als zwölf Stunden täglich arbeiten können, ohne körperlich und geistig darunter zu leiden“. Wenn wir dem Burnout entkommen, droht jedoch schon das Boreout, die Langeweile, die krank macht, die Unterforderung, die sich in Lustlosigkeit und Pessimismus niederschlägt und manche Betroffene dann direkt in ein Suchtverhalten oder psychosomatische Störungen führt.
Wider die Work-Life-Balance
Ich hadere mit diesem Begriff. Er suggeriert, dass zwischen Arbeit und Leben ein Gegensatz besteht. Wenn in meinem Umfeld dieser Begriff fällt, neige ich dazu, zu erwidern: „Aber ich bin doch nicht tot, wenn ich arbeite!“ Wie wenn es Leben nur außerhalb der Arbeit geben könnte! Ich halte diese Spaltung für einen großen Fehler. Es besetzt den Begriff der Arbeit schon von Anfang an mit negativen Gefühlen. Die darf es ja auch geben, aber es ist bei der Arbeit nicht immer alles schlecht, so wie in der Freizeit nicht immer alles gut ist. Arbeit kann sogar sehr lustvoll sein und im Idealfall macht sie sogar Freude.
Ich kenne einen praktischen Arzt, der es geschafft hat, seinen Praxisbetrieb so zu strukturieren, dass er in seinem beruflichen Alltag wirklich genug Zeit für seine Patientinnen und Patienten aufbringen kann. Er kann ausführlich zuhören, er kann sich mit der jeweiligen Problematik gründlich befassen und die Behandlungsmöglichkeiten gründlich erklären. Da er keine Familie hat, hat er sich bereit erklärt, die zwei Wochen nach Weihnachten Vertretungen zu übernehmen, damit sich andere Kolleginnen und Kollegen frei nehmen und Urlaub machen können. In diesen Tagen muss er von seinem üblichen Rhythmus abrücken und plötzlich hat er viermal so viele Patienten wie vorher. Plötzlich bleibt ihm nichts anderes übrig, als die „böse Fünfminutenmedizin“ anzuwenden, damit er einigermaßen über die Runden kommt. Man sollte meinen, dass er unter dieser Belastung ins Schwimmen und ins Trudeln kommt. Aber nein, das Gegenteil ist der Fall. Es hat angefangen, ihm Spaß zu machen. Er hat es als lustvoll erlebt, wenn so viel zu tun war, in voller Konzentration und in einem Spannungszustand wie in einem aufregenden Film – gleichzeitig war er davon überzeugt, trotz der Kürze der Zeit alle Patientinnen und Patienten gut versorgt zu haben. Viel Patient, viel Ehr! Was ist passiert? Es gibt ihn eben, diesen Kick, dieses Feuerwerk aus Dopamin und Adrenalin und anderen Glückshormonen, die uns für außergewöhnliche Leistungen belohnen. Das kann süchtig machen und ehe man sichs versieht, ist der Workaholic geboren.
Die Arbeit nach der Arbeit
Übrigens vertrete ich die subversive These, dass viele Burnoutfälle nicht in erster Linie am Arbeitsplatz entstehen, sondern dadurch bedingt sind, dass es viele Betroffene nicht schaffen, sich zu Hause zu erholen. Sie haben dort viel zu tun und sind sehr gefordert, in der Beziehung, in der Familie. Es gibt Streit und Stress, man muss die Post erledigen, 1000 Anrufe und WhatsApps, im Garten muss die Hecke geschnitten werden, der Hund will Gassi gehen und Besuch hat sich angekündigt – und den Sport nicht zu vergessen! Schließlich ist nach der Arbeit ja auch noch das Workout, also die Arbeit nach der Arbeit, angesagt. Ich kenne nicht wenige, die nach dem Büro der Meinung waren, jetzt stehe Spitzensport auf dem Programm. Ein Kollege hat immer gesagt, er spüre sich nur dann, wenn er sich extrem anstrenge. Man nimmt vielleicht sogar Medikamente oder Doping. In diesem Zusammenhang kommt ausgerechnet von einem Spitzensportler aus dem Langlauf, der wegen Dopings eine Verurteilung hinter sich hat, der bemerkenswerte Satz: „Kein glücklicher Mensch geht in den Hochleistungssport.“
Wozu das alles?
Viele arbeiten, um ihr Ego auszubauen und tanken vor allem bei der Arbeit das Selbstwertgefühl. Manche wollen einfach viel verdienen, um sich mit bestimmten Objekten zu schmücken, die in der Garage, im Hafen oder im Gebirge stehen. Wer vor allem für die Ich AG arbeitet, opfert sein Glück dem egozentrischen Denken. Wer sich nur ein bisschen mit Spiritualität befasst, weiß, dass Glückserfahrungen meistens auf Gemeinsamkeit beruhen und dass Teilen mehr bringt als Raffen. Der Pädagoge Folkert Wilken hat schon 1927 auf den Widerspruch hingewiesen, dass materielle Güter gegen alle Hoffnungen eben nicht stärker machen, vielmehr hält er fest: „Aller Egoismus, sei er auch noch so gesund und berechtigt, schwächt die Seele.“
Er empfiehlt uns, stetig an uns zu arbeiten, um über die materialistischen Scheuklappen hinauszusehen. Es gebe z. B. die Übung, zu denken, ohne dabei an sich selbst zu denken. Es würden dann auch Nebeneffekte des ichbezogenen Denkens wie Angst oder Hass nachlassen. Man könne auch seine Motivation in Richtung Selbstlosigkeit dadurch trainieren, indem man „zu einer bestimmten frühen Stunde das Bett verlasse, um langwierige Turnübungen zu absolvieren“ – Getreu dem Grundsatz, dass Motivation am Anfang stehe, für den Erfolg sorge die Gewohnheit.
Autor Dr. Roland Wölfle, geb. 1958, ist Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, Psychotherapeut, Organisationsberater, Supervisor, Coach und Balint-Gruppenleiter. Er leitete die Therapiestation Lukasfeld und steht seit 2014 im psychiatrisch-psychologischen Dienst des Amtes für Soziale Dienste in Schaan, FL. Mitarbeit im Vorarlberger Kinderdorf; Lehrtätigkeiten und Supervisionen u. a. für Sigmund Freud Privatuniversität (SFU) Wien; Schloss Hofen, Lochau.

4 Strategien für Kopf, Herz & Seele
Mayr
Das Magazin des Rickatschwende F. X. Mayr Health Retreat 2020

Was pflanzliche Öle können
Das flüssige Gold
Bereits zwei Esslöffel Olivenöl in der täglichen Ernährung können messbar positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Das Olivenöl der Rickatschwende stammt aus der Region Sparta in Griechenland. Das Leinöl und Kreuzkümmelöl des Hauses kommen wöchentlich frisch aus der kleinen Ölwerkstatt Sieber...

Physiotherapie in der Rickatschwende
Die Anatomie des Wohlfühlens
Sie sind einfühlsam, robust und teamfähig. Sie interessieren sich für andere Menschen und haben Geduld und die Gabe, andere zu motivieren. Zusammen sind sie ein unschlagbares Team – Nicole, Timea und Simone, die Physiotherapeutinnen der Rickatschwende.

Brot & Gebäck: das Superfood mit Tradition
Mit Laib und Seele
In Zeiten von „Low Carb“ hat Brot derzeit keinen leichten Stand. Tatsächlich jedoch liefert es wertvolle Nährstoffe in hoher Bioverfügbarkeit. Ein Blick in seine lange Geschichte zeigt, dass es sogar zur Paläo-Diät gehört. Denn schon der Steinzeitmensch knabberte an der Stulle.

Rickatschwende Gastgeberin Sabine Alge
Das Beste aus zwei Welten
Es gibt Tage, die sind wie verhext. Da sollte Sabine Alge einen Hut haben, aus dem sie sofort ein Zimmermädchen, einen Tischler, ein zusätzliches Zimmer und eine Kaffeemaschine zaubern könnte. Ein Gast hat sich auf ein Nachtkästchen gesetzt, das dabei leider gebrochen ist. Ein langjähriger Stammgast...

Die Geheimnisse unseres Bauchgehirns
Bauch rein, Kopf hoch
Unsere kleinen Bewohner im Darm sind lebensnotwendig. Sie regeln die Verdauung, trainieren die Immunabwehr und können unsere Stimmung beeinflussen. Genügend Gründe, um die nützlichen Mikroorganismen mit ausgewogener Kost zu belohnen.

Erfolgreich planen, nichts zu tun
Es benötigt den Willen loszulassen
Eric Gujer ist Chefredakteur der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ). Wir fragten den Topjournalisten nach Stress im Arbeitsalltag, seinen Methoden, um zu entspannen und nach der Zukunft der gedruckten Tageszeitung. Schon zu Beginn sei verraten: Er hält sich nicht für unabkömmlich.

Wandern macht glücklich
Viele Wege führen zum Ziel
Wer in den Vorarlberger Bergen unterwegs ist, erlebt das Land von seiner ursprünglichsten Seite. Viele Vorarlberger Kulturformen unterscheiden sich vom übrigen Österreich. Geprägt wurden diese vor allem auch durch eine erstaunliche Landschaftsvielfalt, die Vorarlberg trotz einer Fläche von nur 2.600...

F. X. Mayr Report
Fasten your seatbelt!
Fasten ist das ultimative Schockerlebnis für unseren Körper. Ein Roller Coaster an Mechanismen wird ausgelöst. Methoden des Fastens gibt es viele. Bei einer F. X. Mayr Kur treten die positiven Effekte des Fastens besonders nachhaltig ein.
Die Mayr Kur im Rickatschwende F. X. Mayr Health Retreat wird...

Machen Sie sich frei
Raus aus dem Käfig
So wie sich jeder Tag an den nächsten reiht, jede Minute am Ende der Sekunden steht, so scheinbar endlos fließt das Leben oft dahin. Immer neue Aufgaben und Ziele erscheinen am Horizont. Doch das, was wirklich zählt, wird oft erst wahrgenommen, wenn es bereits vorüber ist. Ein Plädoyer für mehr Auf...

Bis zum Unmöglichen und darüber hinaus
Eine kleine Laufgeschichte
Wir Menschen tun nichts ohne Sinn und Zweck. Manche Absicht mag sich im Unterbewusstsein verbergen. Warum wir dazu neigen, das zu tun, was wir nicht tun sollten und das zu unterlassen, was wir tun sollten, ist eines der großen Geheimnisse der menschlichen Existenz.

F. X. Mayr Report
Verzicht, der glücklich macht
Der österreichische Arzt Dr. Franz Xaver Mayr hatte schon vor 100 Jahren den Bauch im Visier. Dabei entdeckte er die Bausteine einer Körper, Geist und Seele umfassenden Regenerationskur und stellte diese auf das Fundament Ernährung, Verdauung und Bewegung.

Hatha Yoga
Kräftigung, Dehnung und Entspannung
Körperzentriertes Yoga hat eine Vielzahl von positiven Auswirkungen auf die Gesundheit und harmoniert bestens mit der Mayr Kur. Gezielte Übungen und atemzentrierte Entspannungstechniken unterstützen den Organismus im Entgiftungs- und Entschlackungsprozess und fördern zudem den Stressabbau.

Körper, Geist & Seele
In der Mitte liegt die Wahrheit
Der österreichische Arzt Dr. Franz Xaver Mayr hatte schon vor 100 Jahren den Bauch im Visier. Dabei entdeckte er die Bausteine einer Körper, Geist und Seele umfassenden Regenerationskur und stellte diese auf das Fundament Ernährung, Verdauung und Bewegung.

Schöne Aussicht
Der Blick in die Ferne
Ich erinnere mich daran, dass ich mit meinem Großvater einst einen Berg bestieg, nun ja, vielleicht nicht gerade den allergrößten seiner Gattung, einen Hügel demnach eher, der bis heute das Stadtzentrum von Brünn prägt. Dieser beflügelte eine ganze Weile meine kindliche Fantasie, wo ich doch dort ob...

Gourmet
Alles was guttut
Seit 2015 ist Christoph Egele Küchenchef im Kurhotel Rickatschwende. Eine vielseitige Aufgabe, denn sein Auftrag besteht nicht nur darin, den Gästen gutes Essen zu kredenzen, sondern vor allem mit seinem Team nach den Prinzipien von F. X. Mayr kulinarische Köstlichkeiten zu kreieren.

Begegnung im Wald
Auf Erden im Himmel
Der Wald boomt. Er ist Quelle für Geist und Gesundheit, Seelentröster, Abenteuerspielplatz und der ideale Ort, um seelischen und psychischen Ballast abzustreifen. Das Gute: Er ist fast überall vorhanden – man muss nur reingehen.

Körper, Geist & Seele
Das Tête-à-Tee der Pflanzen
Für unsere Vorfahren war es selbstverständlich – bei Krankheiten und Beschwerden wurde das überlieferte Wissen der Pflanzenheilkunde genutzt. In der Teelobby der Rickatschwende begegnen sich moderne Phytotherapie und volkskundliches Wissen auf Augenhöhe – zum Wohle der Gäste.

30 Jahre Rickatschwende
Ridgart lebt
Beginnt man im Dornbirner Stadtarchiv zu graben, entdeckt man eine Zusammenfassung von Heino Laschitz aus dem Jahre 1988 zur „Geschichte der Rickatschwende“. Er beschreibt ausführlich die Lage, die Namensform, die Entwicklung und die Bewohner der Rickatschwende.

Doktor Moosburger bittet zum Crashtest
Boxenstopp für ein gutes Leben
Wer zum ersten Mal in die Rickatschwende kommt, wird schnell seinen Namen hören: Doktor Moosburger. Seit der Eröffnung 1989 ist er der leitende Kurarzt. Seine Praxis bildet die Herzkammer des Gesundheitszentrums. Hier gehen die Patienten einen Pakt mit ihm ein.

Kurrestaurant Leiterin Jutta Loibner
Die Vollstreckerin des Glücks
Sie steht um fünf Uhr früh auf, macht während ihrer Arbeit lockere fünfzehntausend Schritte, hat ihre Augen überall, kennt jeden mit Namen und Diät, ist aufmerksam, bemüht und hält das Räderwerk am Laufen.

Die Zukunft liegt in unserer Hand
Mit Genuss wahrnehmen
Matthias Horx ist einer der bekanntesten und umtriebigsten Trend- und Zukunftsforscher. Wir sprachen mit ihm über die Fähigkeit, genießen zu können, den Reiz der Askese und warum die Grenzen zum Burnout hilfreich sein können. Außerdem wollten wir wissen, ob die Zukunft früher eine bessere war.

Yoga- & Pilateswochen
Yoga & Pilates hat eine Vielzahl von positiven Auswirkungen auf den Körper und auf die Psyche.

Rickatschwende Salze
Den Elementen auf der Spur
Salz ist lebensnotwendig. Zu wenig davon kann krank machen. Meersalz versorgt den Körper mit wichtigen Spurenelementen: Schwefel, Kalzium, Natrium, Magnesium, Silizium, Bor, Kalium, Brom und Strontium.

Rickatschwende Olivenöl
Olivenöl aus Sparta
Bereits zwei Esslöffel Olivenöl in der täglichen Ernährung können messbar positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Das Olivenöl der Rickatschwende stammt aus der Region Sparta in Griechenland. Jener Region, der man das weltbeste Olivenöl zuschreibt.

#504
Die Existenzweise des Seins
In der Rickatschwende kann man seinen Gedanken freien Lauf lassen, ja vielleicht sogar tatsächlich mehr für sich mitnehmen, als man zunächst dachte: Einen Ort, zu dem sich eine Reise im wahrsten Sinne des Wortes mehr als lohnte, eine Haltung, die fortan das eigene Leben ein klein wenig verändert. Au...

Rickatschwende Inhaber KR Heinz Hämmerle
Liebe am Leben weitergeben
Im Jahr 1980 zwickt der Magen. Ein Arzt schickt Heinz Hämmerle, heutiger Inhaber der Rickatschwende, nach Graz, um eine F. X. Mayr Kur zu machen. Tee trinken, entgiften, entschlacken, regenerieren. Heinz Hämmerle findet zu sich selbst. Er staunt, wie leichtfüßig er den Berg hochkommt und fühlt sich ...

Film ab!
Rückzug ins eigene Selbst
Er ist einer der großen deutschen Schauspieler, der längst auch in Hollywood einen Namen hat. Ein Gespräch mit Sebastian Koch über das ständige Unterwegssein, seine neuen Projekte und eine Entscheidung, die er mindestens einmal im Jahr ganz bewusst trifft: Sein stressiges Leben zu entschleunigen.
